- Die Anderen
Die einen verbindet die Lieblingsmusik, dieselbe Kneipe, das Interesse an Politik, der Verein, der gleiche Sport, die gleiche Partei, die Lieblingsdisco, die gleiche Bcherei. Die anderen verbindet ein Wille nur, eine tiefe berzeugung, ein lebendiger Schwur, ein Ziel, das ber allem steht und Mauern durchbricht. Ein Bekenntnis, eine selbst auferlegte Pflicht
Die einen freuen sich auf’s Wochenende – Freizeit pur. Die anderen freuen sich auf die Woche, denn da kann man nur des Nachts der Stimme folgen, die nach neuen Taten ruft. Auf dem Land, an der Wand, im Wasser, in der Luft. Einer hat die Idee, der Nchste hat den Plan, ein Dritter zgert, doch vertraut und fngt einfach an. Auf den Titelseiten kann man tags darauf dann sehen: Es lebt der Widerstand im Kampf gegen das System
Wir teilen deine Sorgen, Hoffnungen, das gleiche Los, doch scheint die Hrde fr dich unbezwingbar gro. Du kennst zu viele, die behaupten, sie wren von unserem Schlag. Sie sind die einen, wir die anderen, Unterschied wie Nacht und Tag.
Die einen stehen ein nur fr die „Szene“ – oft auch mit Gewalt. Die anderen sind schlicht Teil des Volkes, fordern den Zusammenhalt. Parolen sind Automatismen, die man macht den einen vor in den Liedern und im Freundeskreis dringen sie an ihr Ohr. Und nur deshalb reien sie ein, was die anderen bauen auf und nehmen das mit Grinsen im Gesicht noch froh in Kauf
Die Subkultur, der individuelle Lebensstil gefllt. Das Ende des Systems wre fr sie doch der Untergang der Welt.
- Gleicher unter
Für den Volkstod gibt es Applaus. Sag, wie hältst du das aus? Willst Du nicht aus dieser Stadt raus? Daran gewöhnt, zu leben als die Minderheit im eigenen Lande – als der letzte Deutsche weit und breit. Mir reicht es nicht, für immer Gleicher unter „Gleichen“ zu sein. Es muss gelingen, unser Volk von dem Tyrann zu befreien. Der zuerst seinen Geist und den Körper sogleich zerstört in einem Handstreich auf dem Weg in sein Weltreich.
Zu oft hab ich gesehen, wie es um mein Volk steht. Und ich weiß, dass es dir bei diesem Thema ähnlich geht. Doch du schreckst zurück, an meiner Seite kein Platz für dich – dank deiner Vorurteile, die die Medienhatz in dir am Leben hält, Tag für Tag, damit du nicht siehst, dass du der Wahrheit und dem allerletzten Ausweg entfliehst. Man will, dass wir sterben, und sie meinen auch dich. Du lässt es zu, gleichgültig, willst wohl die Verantwortung nicht?
Dabei hast du so oft gemerkt: All ihre Werte sind falsch. Das Benehmen, das Moralverständnis und das Kauderwelsch, das mittlerweile wird gesprochen, angelehnt an den Slang gut integrierter neuer Freunde in der Großstadt-Gang. Nicht „böser Zeitgeist“, jeder leistet ´nen Teil. Freiwillig töten sie die eigene Kultur und derweil regen sie sich auf über die, die noch schlimmer sind. Für die eigenen Fehler blind – Unkultur im Aufwind.
Für den Volkstod gibt es Applaus. Sag, wie hältst du das aus? Willst Du nicht aus dieser Stadt raus? Daran gewöhnt, zu leben als die Minderheit im eigenen Lande – als der letzte Deutsche weit und breit. Mir reicht es nicht, für immer Gleicher unter „Gleichen“ zu sein. Es muss gelingen, unser Volk von dem Tyrann zu befreien. Der zuerst seinen Geist und den Körper sogleich zerstört in einem Handstreich auf dem Weg in sein Weltreich.
- 03. Wie schon mal in diesem Land
Allgegenwrtig ist die Meinungsmache gegen dich. Ganz revolutionr gesprht, doch auch woanders findet sich ihr Hass auf die, die ber Grenzen ihrer Ideologie hinaus ein neues Weltbild schufen – und anders war es nie in dem System, das sich die Hand reicht mit Gewalt- und Krawallbrdern. Denn im „Kampf gegen rechts“ ist ihnen jedes Mittel recht. Die Steinewerfer – immer die, die das System sonst ja so hassen. Sie bekmpfen dessen echten Feind, das darf man nicht verpassen.
Heut’ drohen sie noch lautstark aus der anonymen Menge. Die Kritiker des Systems, sie liefen lngst in seine Fnge. Morgen triffst du sie allein – kein Wort – nur ngstlich ihre Blicke. Sie sind nichts ohne den Schutz der Polizei und ihrer Clique.
Sie liegen auf der Lauer, in zivil, auch spt bei Nacht. Bis wieder endlich einer heimlich hat Plakate angebracht. Dann schlagen schnell sie zu – im wahrsten Wortessinne. Im Schutz der Dunkelheit, auf dass endlich beginne, die Zeit von der sie trumen, wie sie war, vor 20 Jahren, als bei jedem Widerstndler kam die Stasi vorgefahren. Sie sind auf dem besten Weg in diese Zeit zurck. Gleich damals so wie heut’ – ihr berwachungsmeisterstck.
Und haben sie auch Knppel und Pistolen obendrein, einmal wird auch fr sie der letzte Schuss verschossen sein. Dann bleibt ihnen nichts, als ihr Glaube an dieses System, mit dem sie den wohlverdienten allerletzten Weg dann gehen.
- Brot und Spiele
Er ist ein ganz normaler junger Mann
Der keine Arbeit finden kann
Denn gleich nach dem Schulabgang
Fing sein schönes Leben an
12 Uhr mittags beginnt sein Tag
Alles ist, wie er es gerne mag
Die nächste Talk-Show geht gleich los
Was wohl passiert, die Spannung groß.
- Das letzte Stuck Identitat
In einer wunderbaren Zeit, in einem wunderbaren Land, lebt man im Überfluss, bequem und dekadent. Doch trotz der wunderschönen Bilder in der Werbung hat erkannt so mancher schon, dass es bald brennt auf dieser Welt, denn was verprassen wir, voll Kurzsicht, Tag für Tag, das ist nicht unbegrenzt, auch wenn es keiner wahrhaben mag. Die Entscheidung - längst gefallen, doch hält man sie geheim und erstickt jeden Protest sofort im Keim.
Leugne nicht, was jeder weiß, sonst zahlst auch du den hohen Preis der Freiheit, ja, wenn es sie hier überhaupt gibt, denn wie ein Tier sollst fressen du, stets konsumiere ihre Medien und verliere schnell, denn es ist eh zu spät, das letzte Stück Identität.
Einst gab es Völker - Sprachen, Bräuche, soviel Tradition. Heut gibt's die Menschheit, international. Und die Gesellschaft, individuell und lange schon Austauschbar ein ums andere mal. Dort reden sie von Vielfalt, doch machen alles gleich. Die vielfältigen Quellen gehen auf im Wahnsinn ihrer Einfalt, sind wir an Kulturen reich, oder schufen wir die Unkultur angesichts der bunten Mischung nur?
Doch sind wir denn gezwungen, diesem Weg zu folgen, wie man uns empfiehlt? Oder liegt es nicht an uns, wohin es geht? Wenn uns das Spiel nicht passt, das man seit Jahren nunmehr mit uns spielt, kann man uns verübeln, wenn der Wind sich dreht? Die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt sind längst nicht mehr zu überwinden mit Spendengeld. Der Neuanfang heißt: Jedes Volk besinnt sich auf den Quell seiner Kultur und Schaffenskraft erwächst - unentwegt und schnell.
- Die Anderen
Die einen verbindet die Lieblingsmusik, dieselbe Kneipe, das Interesse an Politik, der Verein, der gleiche Sport, die gleiche Partei, die Lieblingsdisco, die gleiche Bcherei. Die anderen verbindet ein Wille nur, eine tiefe berzeugung, ein lebendiger Schwur, ein Ziel, das ber allem steht und Mauern durchbricht. Ein Bekenntnis, eine selbst auferlegte Pflicht
Die einen freuen sich auf’s Wochenende – Freizeit pur. Die anderen freuen sich auf die Woche, denn da kann man nur des Nachts der Stimme folgen, die nach neuen Taten ruft. Auf dem Land, an der Wand, im Wasser, in der Luft. Einer hat die Idee, der Nchste hat den Plan, ein Dritter zgert, doch vertraut und fngt einfach an. Auf den Titelseiten kann man tags darauf dann sehen: Es lebt der Widerstand im Kampf gegen das System
Wir teilen deine Sorgen, Hoffnungen, das gleiche Los, doch scheint die Hrde fr dich unbezwingbar gro. Du kennst zu viele, die behaupten, sie wren von unserem Schlag. Sie sind die einen, wir die anderen, Unterschied wie Nacht und Tag.
Die einen stehen ein nur fr die „Szene“ – oft auch mit Gewalt. Die anderen sind schlicht Teil des Volkes, fordern den Zusammenhalt. Parolen sind Automatismen, die man macht den einen vor in den Liedern und im Freundeskreis dringen sie an ihr Ohr. Und nur deshalb reien sie ein, was die anderen bauen auf und nehmen das mit Grinsen im Gesicht noch froh in Kauf
Die Subkultur, der individuelle Lebensstil gefllt. Das Ende des Systems wre fr sie doch der Untergang der Welt.
- Die vierte Gewalt
Ein Skandal und schon schreien die Medien auf. Existenzen zerstört, das ist der Dinge Lauf. Nach ein paar Tagen fragt keiner mehr, wie es gewesen, aber etwas bleibt hängen, schließlich hat man's gelesen.
Ja, Du hast es gelesen, irgendwo, irgendwann, also wird es schon stimmen, denn Du glaubst noch daran, was in der Zeitung steht, was im Fernseher läuft, auch wenn man mit Unsinn Dich überhäuft.
Dabei ist leicht zu sehen: Die Presse lügt! Über jeden, der sich dem System nicht gleich fügt verkünden sie mit ernster Mine das letzte Wort, danach wagt keiner mehr zu fragen...
Sie machen's nicht allein um Geld zu verdienen, ihre Hetze dient in Wahrheit einem tieferen Sinn. Sie sind die vierte Gewalt, die Stimme der wahren Herrscher im System der freien Presse. Von Anbeginn sind sie berufen Deine Meinung zu manipulieren, zu vermitteln, was und wie Du zu denken hast. Wenn du erst glaubst, dass alle anderen es glauben, bist Du still und kontrollierbar wie es ihnen passt.
- Die Welt soll es sehen
Aus dunkler Nacht empor, bahnt endlich sich den Pfad. Ein Zeichen, einst gestanden für jenen Mut zur Tat, der heute fehlt den meisten, die meinen, einzustehen für ehrenhafte Freiheit. Doch keiner kann sie sehen.
Trotz Repressionen, trotz der Gefahr, die droht, durchbrechen wir die Stille der Nacht, im Morgenrot. Kann jeder deutlich lesen: Die Jugend steht bereit Parolen für die Freiheit in einer besseren Zeit.
Lasst die Fahnen wehen, die ein jeder kennt. Die Welt soll es sehen, unser Feuer brennt.
Die Hausdurchsuchung folgt und weg ist dein PC. Doch drauf ist nichts zu finden. Toll, was ich draußen seh’: Über der ganzen Stadt prangt die Parole noch. Sie werden uns nie brechen, doch unser Wort bricht bald ihr Joch.
- Dritter Weg
Wie oft schon hast Du bemerkt, etwas läuft verkehrt beim Bemühen um die Freiheit? Sinnentleert sind Deine Taten, denn so machtlos fühlst Du Dich. Auf Dich allein gestellt, die Zeit lässt Dich im Stich.
Allein kannst Du die Welt nicht ändern, aber mit uns willst Du nicht.
Dabei fühlen wir - wie Du - die Ungerechtigkeit, trostlose Tage und den falschen Geist der Zeit. Stehen für ein anderes Leben, frei von ihrem Zwang, für die Welt nach ihrem Grabgesang.
Und Du weißt, wie sie zur Wahrheit stehen, doch glaubst, was sie über uns erzählen?
- ein ganzes volk
Einst in den Wirren dunkler Zeiten,
sah man ein Kämpfer aufrecht streiten
Den eine stolze Mutter in der Ostmark gebahr
und dessen Ziel später unmissverständlich war.
Ein einsamer Kämpfer für Volk und Rasse,
die leuchtende Figur aus der Masse.
Alles für Deutschland, das war dein Bestreben,
- Es ist Krieg
Sieh das Gesicht, vor Angst ist es leer. Hör auf den Atem, er schweigt, nichts regt sich mehr. Sieh den Körper, so klein, im Feuer verbrannt, sieh die kleine Hand - Ermordet durch Bomben mit denen sie befreiten sein Land.
Es ist Krieg auf der Welt, Tag für Tag, auch wenn um Gnade flehen, die, die sie wie Vieh, nicht wie Menschen regieren und ihr wollt es nicht sehen...
Der tapfere Krieger von heute am Bildschirm drückt ab, entscheidet, ob Leben, ob Tod von oben herab. Weiß nicht, wo und warum er diesen Krieg führt, es ist ihm egal, wenn nur sein Präsident siegt bei der nächsten Wahl. Und wen sie befreien wird Sklave oder er stirbt, weil sich der Kampf gegen Terror bis zu ihm verirrt. In die Dörfer von denen der Kriegstreiber noch niemals hat gehört - Gleichgültig was es nützt wird weiter befreit und weiter zerstört.
Es ist Krieg auf der Welt, Tag für Tag, auch wenn um Gnade flehen, die, die sie wie Vieh, nicht wie Menschen regieren und ihr wollt es nicht sehen. Ihr schweigt still, weil keiner den Wahnsinn begreifen will. Nur für ihren Profit, seht, wie man die Erde mit Krieg überzieht!
- Frei sein
Viel zu lange hast Du zugeschaut, wie man Dich in Ketten legt und Dir die Zukunft verbaut. Prioritäten falsch gesetzt in einem langen Traum, die Angst vor ihren Repressionen, sie hielt Dich im Zaum. Doch dann bist Du aufgewacht und sagtest Dir: "Jetzt ist Schluss, wenn ich nicts mache, macht wohl niemand was man machen muss um diesen Alptraum zu beenden und zu wecken das Land, in dem den Stolz man hat verloren und Geschichte verbannt!"
Seit diesem Tag bist Du dabei, womit sie drohen ist Dir einerlei. Was uns droht, wenn man still wartet, macht Dir viel mehr, macht Dir viel mehr Angst. Deshalb ist klar, was Du verlangst:
Frei sein wollen wir und nicht Knecht. In einer Zeit aus der man sich befreit, wenn man aufsteht für sein Recht, gegen die Macht, die bald nicht mehr lacht.
Das alte Volk stirbt langsam aus, viele Menschen wagen sich schon nicht mehr aus dem Haus, denn die, durch die sie uns ersetzen mögen es nicht gern, wenn man sich unterwirft, deshalb bleib lieber fern. "Iss brav Deinen Döner, aber halt den Mund!" Nutzt man hier die Meinungsfreiheit wird es ungesund. Es gibt Sondergesetze, die das Maul verbieten, denen, die die Wahrheit sagen über all die Nieten, die herrschen im Auftrag fremder Herren. Dies laut zu sagen mögen sie nicht gern. Doch es soll einjeder davon hören, wie sie ohne Reue uns zerstören.
- Fur Euch
Im Kugelhagel, an der Front
Hast du gelegen und die Augen zugemacht
Rings um dich schlugen Schüsse ein
Doch du hast besonnen an Frau und Kind gedacht
Das Schicksal stand auf deiner Seite
Nach ein paar Minuten war es schon vorbei
Der nächste Graben war genommen
Und du warst dir sicher, Deutschland bleibt frei
- Fur immer
Deine Firma schließt die Tore – zum letzten Mal. Du stehst auf der Straße, hoch verschuldet, dir bleibt keine Wahl. Zieh in den Westen, in den Süden, so weit weg, wie es nur geht. In der Heimat, ja so scheint es, ist es lange schon zu spät. Und Frau und Kind nimmst du mit, oder lass dich scheiden, denn mit diesem Klotz am Bein bist du eh nicht zu beneiden. Flexibel musst du sein, das geht am besten ganz allein. Entwurzelt? Ach, wo denkst du hin – das ist ein "Neubeginn".
Und so ziehst du weit weg von zu Haus, kennst keinen Menschen hier, wohnst im Container – eingepfercht als ihr Arbeitstier. Bist Produzent und Konsument, das wollten sie erreichen. Der Standort – dein zu Hause – so stellen sie die Weichen. "Es ist ja nicht für immer", sagtest du dir ach so oft
"Erstmal Geld verdienen" – doch ganz unverhofft wird es passieren, dass all das schöne Geld plötzlich nichts mehr wert, doch dein Leben fast zu Ende, all die Pläne doch verkehrt.
Wir sollen es nicht sehen, nicht verstehen, doch schlimmer noch als je zuvor, ihr Ziel: Wir sollen untergehen – für immer. Keine freien Völker, nur noch eine Welt, fatal – für immer. Beherrscht durch ihr Kapital.
Den Gegenwert zu deiner Arbeitskraft drucken sie Tag für Tag. Du kannst schuften, wie du willst – es wird dir nicht gelingen jemals all das zu erreichen, was man doch so gerne mag. Wenn jeden Wert, den du erschaffst, ihre Zinsen gleich verschlingen. Wie im Hamsterrad trittst auf der Stelle du tagtäglich, deiner Hände Arbeit füllt der Mühelosen Trog. Es liegt bei dir: Gehorche und entsage weiter kläglich deinem Leben, oder stürze endlich den, der dich betrog.
- Gelogen
Gelogen
Du hörst Geschichten der Vergangenheit, von Terror und Gewalt
Von Repression und Gesinnungshaft in endloser Dunkelheit
Dann siehst du Bilder aus der selben Zeit, kannst nicht glauben, wie darauf
Die Menschen froh und unbeschwert gar wirken, doch die Hetze hört nicht auf
Sie haben gelogen, unser Volk betrogen
- Generation, die sich wehrt
Du schaust zu, und siehst das System am Ende, doch keine Wende. Bei jeder Partei – dasselbe Geschrei. Macht der Banken, Geldgier, Spekulanten, keine Schranken, doch einerlei, sie bleiben dabei.
Kapital – der Gott, liberal – total bankrott. Und wie schon so oft, hat man gehofft, das merkt keiner hier. Man druckt einfach neues Papier und zahlen sollt ihr, doch dann kamen wir.
Tausende Fuste gen Himmel geballt. Ein Ruf der Sehnsucht nach Freiheit erschallt. Keiner, der uns unser Recht noch verwehrt, das Volk zur Wahrheit bekehrt durch die Generation, die sich wehrt.
Schon jahrzehntelang haben sie ihre letzte Chance niemals genutzt, die Hnde beschmutzt. Mit dem Blut der Welt, die zahlen soll ihr Endlosgeld. Doch das ist vorbei – die Welt hrt den Schrei.
- Gleicher unter Gleichen
Für den Volkstod gibt es Applaus. Sag, wie hältst du das aus? Willst Du nicht aus dieser Stadt raus? Daran gewöhnt, zu leben als die Minderheit im eigenen Lande – als der letzte Deutsche weit und breit. Mir reicht es nicht, für immer Gleicher unter „Gleichen“ zu sein. Es muss gelingen, unser Volk von dem Tyrann zu befreien. Der zuerst seinen Geist und den Körper sogleich zerstört in einem Handstreich auf dem Weg in sein Weltreich.
Zu oft hab ich gesehen, wie es um mein Volk steht. Und ich weiß, dass es dir bei diesem Thema ähnlich geht. Doch du schreckst zurück, an meiner Seite kein Platz für dich – dank deiner Vorurteile, die die Medienhatz in dir am Leben hält, Tag für Tag, damit du nicht siehst, dass du der Wahrheit und dem allerletzten Ausweg entfliehst. Man will, dass wir sterben, und sie meinen auch dich. Du lässt es zu, gleichgültig, willst wohl die Verantwortung nicht?
Dabei hast du so oft gemerkt: All ihre Werte sind falsch. Das Benehmen, das Moralverständnis und das Kauderwelsch, das mittlerweile wird gesprochen, angelehnt an den Slang gut integrierter neuer Freunde in der Großstadt-Gang. Nicht „böser Zeitgeist“, jeder leistet ´nen Teil. Freiwillig töten sie die eigene Kultur und derweil regen sie sich auf über die, die noch schlimmer sind. Für die eigenen Fehler blind – Unkultur im Aufwind.
Für den Volkstod gibt es Applaus. Sag, wie hältst du das aus? Willst Du nicht aus dieser Stadt raus? Daran gewöhnt, zu leben als die Minderheit im eigenen Lande – als der letzte Deutsche weit und breit. Mir reicht es nicht, für immer Gleicher unter „Gleichen“ zu sein. Es muss gelingen, unser Volk von dem Tyrann zu befreien. Der zuerst seinen Geist und den Körper sogleich zerstört in einem Handstreich auf dem Weg in sein Weltreich.
- Grund zum Feiern
Stasi-Terror, Überwachung, Spitzeleivertausendfachung, Reisefreiheit eingeschränkt, die Presse staatsgelenkt. Litfasssäulen, die verkünden, sich mit Sowjets zu verbünden, heißt vom Sieger lernen, denn Faschismus liegt uns fern. Den gibt es nur noch im Westen, doch das kann man nicht mal testen, denn von uns, hier drin, darf da leider keiner hin.
Polizeistaat, Militär, Mauermord – autoritär, weil man’s hier so gut hat, wird die Grenze dicht gemacht. Freunde hält man nah, seine Feinde noch viel näher. Das dachte wohl der Staat, Staatsarrest das Resultat. Hunde auf dich abgerichtet, gut, damit man drauf verzichtet sein Haus zu verlassen und ein Flugblatt anzufassen.
Wir haben Grund zum Feiern. Das Unrecht ist gebrochen, wie man’s uns versprochen. Wir haben Grund zum Feiern, all die Freveltaten dieser Demokraten aus der DDR gibt’s heut nicht mehr.
20 Jahre ist es her, Freiheit heute, bitte sehr: Kameras an jedem Ort, der Presse glaub’ kein Wort. Vom Sieger lernen wir noch immer, der im Westen ist noch schlimmer. BND, Verfassungsschutz – zu unserem Eigennutz. Wer sich doch Gehör verschafft, da wirbt man an die Nachbarschaft als Spitzel nur, und DNA statt Hundeschnüffelspur.
- Ihre Religion
Schon wieder die Parolen, du kannst sie nicht mehr hören. Wer kann es wagen, dich zu stören? Schließ die Augen und die Ohren, die haben doch schon verloren und auf die sollst du nun hören?
Noch vertraust du ihrer Zeit und du glaubst, es geht dir gut. Zu Opfern nicht bereit, verstehst nicht unseren Kampf und unsere Wut.
Ach, der Volkstod, so ein Blödsinn. Die da oben kriegen’s schon hin. Nur Gewinner – so wie immer. Es geht mir gut und alle anderen die sind mir gleich, denn ich bin reich. Statt „Gemeinschaft“ leb ich „Feindschaft“.
Noch vertraust du ihrer Zeit und du glaubst, es geht dir gut. Zu Opfern nicht bereit, verstehst nicht unseren Kampf und unsere Wut. Doch dein Leben ist Beweis: All ihr Wohlstand lähmt den Mut. Sieh es, wenn auch du den Preis des Schweigens zahlst mit deinem Blut.
- Keine Angst
Zeig kein Gefühl und keine Angst, sonst kannst du gleich aufgeben!
Setz dich zur Wehr so lang du kannst, denn so willst du nicht leben!
Zeig kein Gefühl und keine Angst, sonst kannst du gleich aufgeben!
Setz dich zur Wehr so lang du kannst, denn so willst du nicht leben!
Beleidigt und beschimpft auf offener Straße, abgezogen, verprügelt, ausgelacht und bespuckt
So kennt man es schon lange heutzutage, wenn durch Städte man läuft wird ängstlich geduckt
Jugendbanden lauern ihrer Mutter auf, wie der Hip Hop Künstler es propagiert
- Leben
Es brennt Licht im Haus, den ganzen Tag
und zu jeder Mahlzeit, jeder, was er mag
von Plastikteller, und danach
ab in den Müll, auch wenn ein Spielzeug brach
"Kauf es doch neu, reparieren kostet mehr!"
Da fällt die Wahl nicht allzu schwer
denn schließlich geht's um unser Geld
Der Dekadenz opfern wir unsere Welt
- Lied der Freiheit
Schon wieder befreien sie ein Land
Für die Freiheit wird es erst mal abgebrannt
Ausgebombt und dann demokratisiert
Damit auch dort das Volk regiert
Doch welches Volk, das verschweigen sie
Eines ist sicher, Freiheit brachten sie noch nie
Nur ein weiteres Protektorat
Vom Fastfood-Cola-Superstaat
- Mehr Als Kluge Worte
Du siehst, wie sie uns belügen und betrügen, ohne Reue, weiter, jeden Tag und Du siehst die feigen Deutschen, die verzagen und sich fügen, wie's der Herrscher mag. Kannst nicht fassen, wie sie gleichgültig und blind dem Untergang entgegen gehen. Kannst nicht glauben, dass nur Du all dies erkennst und alle anderen den Verrat nicht sehen.
Den sie begehen an Natur, Geschichte, Volk, Kultur, Moral und Traditionen und dafür kassieren im Wissen um die Folgen ihrer Taten fremder Mächte Lohn. Selbst, wenn sie den Untergang des Volkes nur als tragisch' Nebenwerk ansehen und im Grunde nur das Beste wollen für sich selbst ist klar: So darf es nicht weitergehen!
Es zu wissen ist der Anfang, doch es braucht schon etwas mehr als kluge Worte, leere Sprüche und die nächste Diskussion. Willst Du leben noch in tausend Jahren ist es Zeit zur Gegenwehr. Steh auf und stoß die Lügenschar vom Thron!
Viel zu lange haben sie dem Volk den eigenen Untergang als Lebensziel verkauft. Perversion "freie Entfaltung", Egoismus "Individualität" getauft. Uns den Glauben an das Gute ausgetrieben und gesät den Glauben an das Geld, um uns willenlos zu machen und schrittweise zu vertreiben von der Welt.
- Mehrheit
Wohnungen zu tausenden ersatzlos abgerissen. Spielplätze verrostet, vermodert und verschlissen. Sie hätten alles versucht, geben vor, sich zu bemühen. Hier in einer dieser vielen deutschen Landschaften, die blühen. Es blüht für sie nur Korruption, ihr Geist ist längst verroht. Und das einzige, was unserem Volk hier blüht, das ist sein Tod.
Jeder rudert in die Richtung nur, die kurzes Glück verspricht. Auf dem letzten Weg der Ahnenreihe hilft das freilich nicht. Nur versüßt wird die Gewissheit, bald nicht mehr zu existieren. Doch mit `ner Tüte Chips und Plasmafernsehen kann man’s akzeptieren. Und alle Jahre wieder wird gewählt und auch deine Stimme wird gezählt. Je mehr es sind, die etwas Wählbares erkennen, umso besser können sie sich „Volksvertreter“ nennen.
Schaut hin und nennt beim Namen die, die unser Volk verraten. Steht auf gegen die Übermacht der Demokraten. Die Mehrheit hat stets Recht, Verantwortung des Einzelnen ist schlecht.
Jeder rudert nur in seine Richtung, individuell. Dorthin, wo die meisten rudern, fährt das ganze Schiff dann schnell. Kein Steuermann, kein Kapitän – die Mehrheit schafft’s allein. Warum, so fragt man sich, kann’s nicht auf jedem Schiff so sein? Unser Schiff treibt schließlich froh zum Horizont. Besser hätte es kein Kapitän gekonnt, der erkoren ist, weil bestens er versteht, wie man mit seinem Schiff stolz untergeht.
- Neue Wege
Geht nicht den Weg, den man euch rät
Für die, die ihn euch empfehlen, ist es lange schon zu spät
Wacht endlich auf, seht endlich ein
Iin Leben in der Subkultur kann nicht die Lösung sein
Wer die Geschichte kennt, kann die Gegenwart verstehen
Doch um die Zukunft zu gestalten, muss man andere Wege gehen
Als Namen, Zahlen und Zitate auswendig zu kennen
- Sie lachen weiter
Du sitzt allein auf deiner Couch
Der Fernseher läuft und regt dich auf
Die Fratzen dieser feinen Herrn
Du denkst bei dir: Oh, ach wie gern
Würdest du jetzt vor ihnen stehen
Und ihnen in die Augen sehen
Und zeigen, wie es dir gefällt
In ihrer Welt aus Lug und Geld.
- Warten
Alle treten auf der Stelle, „die Bewegung“ – gibt es sie? Kaum nachvollziehbar, was den Ahnen Kraft verlieh. Einst in schier ausweglosen Zeiten Mut zu fassen Tag für Tag, waren es denn andere Menschen, denen mehr am Herzen lag das Schicksal ihres Volkes, die Zukunft der Nation? Damals blanker Tatendrang, heute die Resignation.
Was trennt uns von ihnen – außer über 80 Jahren? Was fehlt uns, um auch so zu sein, wie sie es waren? Geht es unserem Volk zu gut, oder sind wir nur zu schlecht, und ist in Wahrheit uns der Ungeist dieser Zeit oft allzu recht?
Warten, warten, alle warten – keiner weiß worauf und der Untergang nimmt ungehindert seinen Lauf. Taten, Taten, keine Taten – wohin man auch sieht und du fragst, warum trotz all der klugen Worte nichts geschieht?
Der Widerstand bietet keine Halbtagsstellen und ist auch der falsche Platz, um sein Ego aufzuhellen. Wer den Strom der starken Masse sucht, bleibt besser im System. Ohne Verantwortung und Auftrag lebt es sich dort sehr bequem. Ein Phänomen – die Szene, die vorgibt, dies ändern zu wollen. ist ein Abbild der Gesellschaft der besonders Vorwurfsvollen.
- Wehr Dich
Die Hetze und die Lügen, an die bist du längst gewöhnt
Tagtäglich kannst du sehen, wie man dein Land verhöhnt
Sie richten über Dinge, die sie heute nicht verstehen
Die Wahrheit und die Konsequenz, die will man hier nicht sehen
Du hast es schon so lange satt, doch wann endlich wehrst du dich?
Nur durch feiges Klagen änderst du die Zukunft nicht
- Wenn unsere Stimme klingt
Die Wirtschaft wächst, und die Renten steigen wiedermal
Minimal - doch in den Medien heißt es: phänomenal
Arbeitslosenzahlen leicht gesunken
Die Wenigen, die es noch trifft, sind zum Glück oft genug betrunken
Und sie hungern nicht, was bitte will man mehr
Anderswo geht's vielen noch viel schlimmer, also bitte sehr:
Wichtig ist allein, ob Deutschland beim Fußball gewinnt
Für das, was unser Volk bedrücken sollte, ist es lang schon blind
- Wer nicht fragt, bleibt dumm
Ihr lasst Euch weiter erzählen, wie's angeblich war, dass wir Euch nur belügen scheint Euch allen klar. Ohne was davon zu haben gehen wir in den Knast. "Pure Selbstdarsteller, denen die Wahrheit nicht passt!" Einer gegen Tausende, die davon leben, was sie zu verbreiten haben und unser Streben für eine andere Wahrheit, das begreift Ihr nicht, doch auch Eure Pflicht ist all die Lügner anzuklagen, warum bleibt Ihr alle stumm? Warum wollt Ihr nichts hinterfragen? Wer nicht fragt bleibt dumm!
Ihr habt gefressen, was man Euch schmackhaft aufgetischt, aber Eure Erinnerung nie aufgefrischt. Fragt doch die, die es noch wissen, bald schon sind sie tot, doch es gibt wieder Ihre Lügen zum Abendbrot. Aus dem Fernseher dröhnen sie laut und klar: "Vergesst niemals, wie schlimm es war! Falls Ihr's nicht kennt, lasst's Euch erklären, wagt nicht, Euch gegen sie zu wehren!"
Und Ihr wagt es nicht zu fragen: "Wie war das und warum?" Habt keinen Mut sie anzuklagen, doch wer nicht fragt bleibt dumm! Und die Dummen sind die ersten, die sie holen, wenn's soweit ist für Ihre Lügen Krieg zu führen, damit kein Mensch sie je vergisst.
Doch wir stehen auf dagegen, für die Freiheit und das Recht und merken uns die Stäbe, die Ihr über uns brecht. Und wir werden niemals ruhen, bis der Ungeist ist gebannt, in der Zeit, von der Ihr laufend redet wurde nicht das letzte Buch verbrannt.
- Wie schon mal in diesem Land
Allgegenwärtig ist die Meinungsmache gegen dich. Ganz revolutionär gesprüht, doch auch woanders findet sich ihr Hass auf die, die über Grenzen ihrer Ideologie hinaus ein neues Weltbild schufen – und anders war es nie in dem System, das sich die Hand reicht mit Gewalt- und Krawallbrüdern. Denn im „Kampf gegen rechts“ ist ihnen jedes Mittel recht. Die Steinewerfer – immer die, die das System sonst ja so hassen. Sie bekämpfen dessen echten Feind, das darf man nicht verpassen.
Heut’ drohen sie noch lautstark aus der anonymen Menge. Die Kritiker des Systems, sie liefen längst in seine Fänge. Morgen triffst du sie allein – kein Wort – nur ängstlich ihre Blicke. Sie sind nichts ohne den Schutz der Polizei und ihrer Clique.
Sie liegen auf der Lauer, in zivil, auch spät bei Nacht. Bis wieder endlich einer heimlich hat Plakate angebracht. Dann schlagen schnell sie zu – im wahrsten Wortessinne. Im Schutz der Dunkelheit, auf dass endlich beginne, die Zeit von der sie träumen, wie sie war, vor 20 Jahren, als bei jedem Widerständler kam die Stasi vorgefahren. Sie sind auf dem besten Weg in diese Zeit zurück. Gleich damals so wie heut’ – ihr Überwachungsmeisterstück.
Und haben sie auch Knüppel und Pistolen obendrein, einmal wird auch für sie der letzte Schuss verschossen sein. Dann bleibt ihnen nichts, als ihr Glaube an dieses System, mit dem sie den wohlverdienten allerletzten Weg dann gehen.