AbschiedIn ferner Sommernacht,
die längst vergangen
zerissen meine Brust
der Liebe Band
Möge der Schmerz mich erheben,
mögen ??? abends empfand
Auf deine Lider senk ich SchlummerAuf deine Lider senk ich Schlummer,
auf deine Lippen send ich Kuss,
indessen ich die Nacht, den Kummer,
den Traum alleine tragen muss.
Um deine Züge leg ich Trauer,
um deine Züge leg ich Lust,
indes die Nacht, die Todesschauer
Das Madchen Aus Der FremdeDas Mädchen aus der Fremde. (Friedrich Schiller)
In einem Thal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar.
Sie war nicht in dem Thal geboren,
Das SchicksalDas Schicksal
Als von des Friedens heilgen Talen,
Wo sich die Liebe Kränze wand,
Hinüber zu den Göttermahlen
Des goldnen Alters Zauber schwand,
Als nun des Schicksals ehrne Rechte,
Die große Meisterin, die Not,
Der Letzte IkarideWillkommen Traum; mit Wehr und Roß,
Umringt von Schwarzen Rittern,
Im blitzgeschmückten Wolkentroß,
Geborgen in Gewittern,
Zum Flug erkoren, rauben wir
Der fernsten Himmel Kronen,
Im abendländischen Spalier
Erster FrostRauhreif kam zur Nacht; fast gläsern
Wirkt im Lichte welker Farn,
Lautlos riß auf Laub und Gräsern
Reifen Herbstes rotes Garn.
Wo an Sommertagen blitzte
Klaren Taues Silberschein
Am erblühten Morgen, ritzte
Erzengel MichaelErzengel Michael (Uwe Nolte)
Vater der Gnade, in Leuchten gewandet,
Vater, geboren auf himmlischem Thron,
Lausch meiner Stimme ersterbenden Donner;
Ich bin nicht länger dein höriger Sohn!
Heute, vom Zorn eitler Jugend genesen,
Spüre ich schmerzhaft, daß Unrecht ich tat,
Inneres HeerWir neun Ewigkeiten gingen
Stumm vom Leben abgewandt
Bis wir Schwert und schild empfingen
Bis einander wir erkannt
Neunmal schlug uns höhnisch nieder
Dumpfes menschliches Geschick
Doch zur Walstatt kehrten wieder
Wir noch göttlicher zurück
LuziferLuzifer
Spürt, bis ins Herz eurer friedlichsten Tage,
Söhne des Staubs meinen knirschenden Schritt,
Wenn ich mit rauschendem Fittich zerschlage
Sanftes Getier, das mich liebend erlitt.
Schöner als Gott und die himmlischen Heere,
Reiten wir, Engel vom Unteren Reich,
Schlaf Im MohnIm Traum erwachte ich im Krieg,
Sperrfeuer mich umschloß.
Ich kroch und rannte, sank und stieg;
Von überall man schoß.
Nach meiner Mutter rief ich laut,
Vom Gasdämon gehetzt;
Schon hatten Kugeln mir die Haut
Spater TagSpäter Tag
Spät es ist; des Himmels Gold
Matter durch die Wolken schimmert.
Dürre Blätter mit sich reissend,
Weht ein Wind, der nachtverheissend
Über kahler Heide wimmert.
Abend, Du dem Leben gleichst;
StilleKein Hauch in kühler Luft
Zur Abendzeit sich regt
Schwarz glänzt der See im Dämmerlicht
Seit Stunden unbewegt
Nur eine Welle noch
Zerfließt ans Ufer schlägt
Der Stille unbeflecktes Tuch
Sich auf das Wasser legt
Для кого-то нужным бытьВдыхая воздух представляю что дышу в последний раз
Убегаю сам от себя без эмоций и без лишних фраз
Прошу время остановись мои годы пролетают
Верните мою жизнь минуты вас заклинаю
(припев)
Я хочу дышать
Я хочу просто для кого то жить
Я хочу летать