Als ich ein Baby warAls ich ein Baby war, war ich noch klein
Das soll bei Babys ja so üblich sein
Ich hatte nur drei Haare auf dem Kopf
Und rutschte durch die Wohnung auf dem Topf
Aber jetzt bin ich groß, seht mich mal an
Ihr werdet staunen, was ich alles kann
Aber jetzt bin ich groß, seht doch mal her
Jetzt kann ich Zähne putzen, Hände waschen
Bald, bald, baldEin kleines Wörtchen schlummert sanft
Und leise vor sich hin
Kommt ab und zu und dann und wann
So manchen in den Sinn
Doch alle Jahre im Advent
Da hat es Hochsaison
Kein Kind, das dieses Wort nicht kennt
Und immerzu träumt davon
Bei uns in der KitaBunte Blätter grüßen aus dem Märchenzauberwald
Bei uns in der Kita
Wir bauen uns einen Drachen, sein Gesicht wird bunt bemalt
Bei uns in der Kita
Die Jahresuhr, sie dreht sich hier
Und wir spielen gern mit ihr
Laterne laufen, Nikolaus
Hell erklingt Musik im ganzen Haus
DankeDie Ähre kann die Körner kaum noch tragen
Der Wind alt seine Bilder hinein ins Weizenfeld
Träumt glücklich von vergangenen Sommertagen
Und grade so wie ihm, geht’s vielen auf der Welt
„Danke“, denkt der Apfelbaum
„Danke für den Sommertraum“
Nur die Made denkt sich
„Schade, dass man mir die Wohnung raubt“
Danke, lieber TannenbaumDie Nüsse sind geknackt
Geschenke ausgepackt
Das neue Spielzeug ausprobiert
Ob alles funktioniert
Der müde Weihnachtsmann
Sieht sich von oben an
Was er mit allerletzter Kraft
Gerade noch geschafft
Das eine Kind ist so, das andre Kind ist soDie Lisa hat nen Lockenkopf und Kaffeebraune Haut
Ein langes weißes Schnuffeltuch und schreien kann sie auch
Der Ole trägt ne Brille und hat Haare blond wie Stroh
Er singt den ganzen Tag aus voller Kehle irgendwo
Und eines Tages hört man ihn bestimmt im Radio
Zum Glück gibt's zwischen Kindern so manchen Unterschied
Sonst wär die Langeweile groß und es gäb bestimmt nicht dieses Lied
Das Eine-Welt-LiedKennst du den Platz, wo Kinder in der Sonne spielen
Und, wenn es dunkel wird, in ihre Häuser gehn
Sich in der Nacht in ihrem Bett geborgen fühlen
Und dann am Morgen ihre Freunde wiedersehn?
Er liegt in deiner Welt
Er liegt in meiner Welt
Wo du auch lebst
Das WetterNebelschwaden, Nebelschwaden
Kriechen durch den Fensterladen
Kriechen in den Blumentopf
Aber nicht in meinen Kopf!
Das Wetter, das Wetter
Spielt wieder mal verrückt
Man könnte verzweifeln
Der MorgenmuffelKennst ihr den Einen
Diesen gemeinen
Den mit der Nase
Mitten im Gesicht
Der niemals mitmacht
Der nicht mal mitlacht
Der zu nichts Lust hat
Und mit keinem spricht?
Die JahresuhrJanuar, Februar, März, April
Die Jahresuhr steht niemals still
Januar, Februar, März, April
Die Jahresuhr steht niemals still
Mai, Juni, Juli, August
Weckt in uns allen die Lebenslust
Mai, Juni, Juli, August
Die perfekte FamilieDie perfekte Mutter springt am Morgen fröhlich aus dem Bett
Und sie lächelt, als wenn sie noch niemals schlecht geschlafen hätt'
Schafft den Haushalt nebenbei, kommt in der Firma gut voran
Wie ein Superweib, das keiner bremsen kann
Der perfekte Vater kommt am Abend gut gelaunt nach Haus
Nimmt die Kinder auf den Arm, sieht immer fit und locker aus
Gießt die Blumen, putzt die Fenster, trennt den Müll und schrubbt das Bad
Drachen im WindIch hab dich selbst gebaut
Aus Papier ist deine Haut
Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind
Ich will dich steigen sehn
Du sollst hoch am Himmel stehen
Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind
Du brauchst ein LiedDu machst die Augen auf
Und hast das Licht der Welt erblickt
Du lebst auf diesem Stern
Von nun an gibt es kein Zurück
Mit jedem neuen Tag
Lernst du ein bisschen mehr dazu
Siehst Licht und Dunkelheit
Und kommst noch lange nicht zur Ruh
Es schneitEs schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus,
die Welt, die Welt, sieht wie gepudert aus,
es schneit, es schneit, das müsst ihr einfach sehn,
kommt mit, kommt mit, wir wollen rodeln gehn.
„Wir laufen durch die weisse Pracht und machen eine Schneeballschlacht,
aber bitte nicht, mitten in`s Gesicht!“
Es schneit, es schneit.........
Hallo WeltHallo Welt!
Ich bin da.
Hallo Welt!
Alles klar?
Du bist die Sensation,
und ich ahnte so was schon.
Hallo Welt!
Ich bin da.
Hut AbHut ab!
Vor allen, die noch lange Briefe schreiben.
Hut ab!
Vor allen, die es schaffen, fit zu bleiben.
Hut ab!
Vor allen, die über sich selber lachen.
Hut ab!
Vor allen, die noch Optimisten sind.
Im KindergartenWo hat der Bürgermeister schon im Sand gespielt
Und sich im tiefen Matsch so richtig wohlgefühlt?
Wo zupfte seine Frau den Puppen alle Haare aus?
Ich glaub, sie weiß es noch genau
Im Kindergarten, im Kindergarten
Da fangen alle mal als kleine Leute an
Im Kindergarten, im Kindergarten
Und wenn sie groß sind, fragen sie sich irgendwann
In der OsterhasenmalerwerkstattIn der Osterhasenmalerwerkstatt
Hinterm Hügel am Waldesrand
Malen jetzt die Osterhasen
Flink und fleißig und unerkannt
Keiner kann sie sehen
Ihr Geheimnis hüten Elfen und Feen
Die sich im Tanze drehen
In Der WeihnachtsbaeckereiIn der Weihnachtsbaeckerei
gibt es manche Leckerei.
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengrosse Kleckerei.
In der Weihnachtsbaeckerei,
in der Weihnachtsbaeckerei.
Kleiner CowboyHallo, kleiner Cowboy
Bald schon bist du groß
Es dauert nicht mehr lange
Ein paar Jahre bloß
Du kannst die Welt verändern
Es liegt in deiner Hand
Wenn du das Träumen nicht verlernst
Auf deinem Weg durch's Kinderland
Mein Weg Zur SchuleMEIN WEG ZUR SCHULE
Trad./Bearbeitung und Text: Rolf Zuckowski
Mein Weg zur Schule ist nicht schwer,
i-ei-i-ei-oh.
Ich geh ihn täglich hin und her,
i-ei-i-ei-oh.
Aus dem Haus, gradeaus,
an der Fahrbahn bleib ich stehn.
NackideiDer Eber sagt zu seiner Frau
Hör zu du süße kleine Sau
Wir machen heut ne Schweinerei
Und gehn mal wieder Nackidei
Nackidei Nackidei alle sind heut Nackidei
Nackidei Nackidei und keiner findet was dabei
Nackidei Nackidei alle sind heut Nackidei
Oma liebt OpapaOpa steht um sechs Uhr in der Frühe auf
Deckt den Frühstückstisch so richtig nett
Stellt den Kaffeefilter auf die Kanne drauf
Und hüpft zum Kuscheln schnell in Omas Bett
Oma liebt Opapa
Sie sind ein verliebtes Paar
Opa liebt Omama
Silber und GoldWir wünsche euch in dieser Zeit ein Lied in jedem Haus,
das in euch selbst erklingen soll und in die Welt hinaus,
mit Worten voller Zuversicht an die ihr glauben wollt,
und ein Leuchten wie Silber und Gold,
Silber und Gold,
und ein Leuchten wie Silber und Gold.
Vergesst für ein paar Stunden nun, was euch bedrängen mag.
SommerkinderSommerkinder wollen jeden Tag zum Baden gehen
Und von früh bis spät nur die Sonne sehn
Sommerkinder wollen spielen irgendwo am Strand
Und ein großes Eis in ihrer Hand
Sie träumen von einer Dusche unterm Gartenschlauch
Und Hula-Hoop mit ihrem braungebrannten Bauch
Sommerkinder wollen jeden Tag zum Baden gehen
Und von früh bis spät nur die Sonne sehn
Starke KinderStarke Mädchen
Haben nicht nur schöne Augen
Starke Mädchen
Haben Fantasie und Mut
Starke Mädchen
Wissen selbst wozu sie taugen
Starke Mädchen
Kennen ihre Chancen gut
TweetyManchmal bilde ich mir ein
Meine Gitarre könnte reden
Und sie würde mir erzählen
Ob sie irgendwas vermisst
Mancher wird sie nicht verstehen
Denn sie redet nicht mit jedem
Doch ich kann ja mal versuchen
Ob sie heut in Stimmung ist
WeihnachtszeitEngelschor und Kinderjubel
Alle Jahre wieder
Weihnachtsmann im Einkaufstrubel
Und die alten Lieder
Spendenkonto, Hilfsaktionen
Zeit der offenen Herzen
Wünsche, Träume, Illusionen
Und Millionen Kerzen
Wie gut, dass es die Sonne gibtSie lässt die Sonnenblumen wachsen
Sie lässt die kleinsten Blüten blühen
Macht allen Menschen gute Laune
Wenn graue Wolken weiterziehn
Sie wärmt das große blaue Meer
Und schickt die Vögel auf die Reise
Weckt aus dem Schlaf den braunen Bär
WinterWinter, See und Fluss sind zugefroren
Winter, rote Nasen, rote Ohren
Winter, ein kalter Wind weht um das Haus
Im Winter Wohl dem, der einen warmen Ofen hat
Winter, Schlittenfahrt und Schneeballschlacht
Im Winter helle, klare Sternennacht
Im Winter ein Feuer knistert im Kamin
Im Winter und leise wird es in der großen Stadt
WinterkinderWinterkinder können stundenlang am Fenster stehen
Und voll Ungeduld hinauf zum Himmel sehen
Winterkinder in den Bergen oder an der See
Alle warten auf den ersten Schnee
Sie wollen nicht immer nur durch grauen Nebel schauen
Sie wollen lieber einen großen Schneemann bauen
Winterkinder können stundenlang am Fenster stehen
Und voll Ungeduld hinauf zum Himmel sehen
Wir OptimistenWie könnten wir mit Kindern leben
Ihnen Zukunft geben
Wenn wir bei Nacht nichts von der Sonne wüssten?
Wir Optimisten
Es geht nach vorn und nicht zurück,
Wir brauchen Mut, wir brauchen Glück
Wir Optimisten!
ZebrastreifenZebrastreifen, Zebrastreifen, mancher wird dich nie begreifen
Zebrastreifen, Zebrastreifen, doch ich weiß bescheid
Zebrastreifen, Zebrastreifen, alle die dich nicht begreifen
Zebrastreifen, Zebrastreifen, die tun mir nur leid
Fast überall ist viel Verkehr
Die Autos fahren hin und her
Und oft steh ich am Fahrbahnrand